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Verhalten bei Unwetterlagen

 

 

Laut GeoRisikoForschung des Munich Re steigt die Zahl der Unwetter mit hohem Sachschaden seit 1980 an.


Wie kann ich mich nun vor solch Wetterereignissen wie Hagel, Wirbelstürmen, Blitzen usw. schützen.


Wenn sie im Vorfeld informiert wurden, das ein Unwetter aufkommt, dann schauen Sie, dass alle Gegenstände die eine Angriffsfläche für den Wind bieten entweder weggeräumt, abgebaut oder befestigt werden.


Trampoline, Gartenmöbel, Sonnenschirme usw. werden häufig bei starkem Wind beschädigt und können zum Teil mehrere Meter fortgetragen werden, wodurch sie auch für Personen und Haus eine Gefahr darstellen.


Wenn möglich lassen Sie die Rollläden an den Fenstern herunter.


Gibt es in unmittelbarer Nähe zum Haus alte Bäume welche Totholz in der Baumkrone haben?


Bäume mit flachen Wurzeln wie Tannen, Fichten, Birken und Erlen sind besonders anfällig bei Stürmen umzustürzen.


Der beste Ratschlage jedoch ist, wenn es möglich ist bleiben sie zu Hause.

 

Im ländlichen Bereich kommt es bei größeren Stürmen häufiger zu Stromausfällen.


Viele Festnetztelefone funktionieren nur noch über das Internet, das heißt, wenn es zu einem Stromausfall kommen sollte, dann funktioniert der Router und somit das Telefon auch nicht mehr.


Sollte der Stromausfall mehrere Stunden dauern, dann kann es durchaus auch sein, das Smartphones keine Akkuleistung mehr haben.


Damit Sie nicht ganz ohne Telefon dastehen, um im Notfall jemanden anzurufen, kann ich Ihnen Notfallradios mit Kurbel empfehlen.


Diese Radios können mittels USB-Ausgang einen Ladestrom für Smartphones erzeugen, damit man diese aufladen kann.


Des Weiteren benötigen sie keine Batterien, um selbst zu funktionieren.


Natürlich entsprechendes Durchhaltevermögen beim Kurbeln vorausgesetzt.  


Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit wird dann bei Ihnen auch die Heizung nicht mehr funktionieren sowie der E-Herd, der Kühlschrank und das Licht.

 

Wenn sie das Unwetter im Auto überrascht, dann bleiben Sie in diesem sitzen aber halten oder parken Sie nicht unter Bäumen.


Das Fahrzeug ist wie ein Faraday’scher Käfig, welcher sie vor Blitzeinschlägen schützt, solange Sie keine blanken Metalle im Fahrzeug berühren.

 

Sollten Sie von einer Überflutung betroffen sein, dann betreten Sie unter keinen Umständen den Keller, da die meisten Versorgungsleitungen durch diesen in das Haus gelangen sowie plötzlich eindringendes Wasser Ihnen den Rückweg abschneiden könnte bzw. Türen versperrt.


Strom oder Heizöl wären nur zwei Gefahren, die auf Sie im Keller wirken könnten.


Generell sollte man sich einen Vorrat anlegen, um für ein paar Tage auszukommen, man empfiehlt diesen für 10 Tage.


Dabei sollte beachtet werden, dass der Mensch zwar ohne Essen mehrere Wochen auskommt, jedoch ohne Wasser zufuhr nur 3-4 Tage, aber wer hungert schon gerne.


Die Lebensmittel sollten ohne Kühlung auskommen und die Medikamente trocken gelagert werden.

 

Solch einen Vorrat müssen Sie nicht auf einmal anlegen und vor allem sollten Sie auch darauf achten, das es Dinge sind die Sie im alltäglichen Bedarf nutzen um den angelegten Vorrat immer wieder aufzufrischen.

 


Lebensmittel
  • Zucker

  • Salz

  • Reis

  • Honig

  • Nudeln

  • Essig

  • Schnaps

  • H-Milch

  • Wasser zum trinken

  • Mehl

  • Instantbrühe

  • Instantnudelsuppen

  • Wasser zum kochen

  • Futter für die Haustiere

  • Geräucherter Schinken oder Speck

  • Kaffee

  • Konserven

  • Usw.

Medikamente
  • Fiberthermometer (am besten ohne Batterie)

  • Verbandmaterial (Hier biete sich der KFZ-Verbandkasten an)

  • Schmerz- und fiebersenkende Mittel

  • Mittel gegen Durchfall

  • Wasseraufbereitungstabletten ohne Chlor

Materialien
  • Decken

  • Zahnbürsten (keine E-Zahnbürste)

  • Zahnpasta

  • Batterien

  • Taschenlampe am besten mit Kurbel

  • Campingkocher

  • Feuerzeug/Streichhölzer

  • Kerzen

 

Auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe finden Sie viele weitere wichtige und nützliche Tipps zum Thema.