Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Verhalten bei Unwetterlagen

Laut der GeoRisikoForschung der Munich Re steigt die Zahl der Unwetter mit hohem Sachschaden seit 1980. Umso wichtiger ist es, sich auf extreme Wetterereignisse wie Hagel, Wirbelstürme, Blitzeinschläge und Überschwemmungen vorzubereiten. Hier finden Sie praktische Maßnahmen, wie Sie sich und Ihr Zuhause schützen können.

Vorbeugende Maßnahmen

  1. Sichern Sie lose Gegenstände
    Wenn ein Unwetter bevorsteht, sichern Sie alle Gegenstände, die vom Wind weggeweht werden könnten. Trampoline, Gartenmöbel und Sonnenschirme sind besonders anfällig für Schäden und stellen eine Gefahr für Menschen und Gebäude dar.

  2. Fenster und Rollläden schützen
    Senken Sie bei starkem Wind, wenn möglich, die Rollläden, um Fenster vor Bruch zu schützen.

  3. Überprüfen Sie Bäume in der Nähe
    Schauen Sie, ob in der Nähe Ihres Hauses Bäume mit Totholz in der Krone stehen. Besonders Bäume mit flachen Wurzeln (wie Tannen, Fichten, Birken und Erlen) können bei starkem Wind umstürzen.

  4. Bleiben Sie zu Hause
    Wenn es möglich ist, bleiben Sie während eines Unwetters zu Hause, besonders bei schweren Stürmen. Das bietet den besten Schutz.

     

Stromausfälle und Notfallkommunikation

  1. Bereiten Sie sich auf Stromausfälle vor
    In ländlichen Gebieten kann es bei größeren Stürmen häufiger zu Stromausfällen kommen. Festnetztelefone, die über das Internet betrieben werden, sind in diesem Fall oft nicht mehr nutzbar.

  2. Nutzen Sie Notfallradios mit Kurbel
    Notfallradios mit Kurbel sind eine gute Lösung, um auch ohne Strom Nachrichten zu empfangen und im Notfall zu kommunizieren. Diese Geräte benötigen keine Batterien und können sogar Smartphones über einen USB-Ausgang aufladen.

  3. Beachten Sie den Ausfall von Heizung und Strom
    Bei einem Stromausfall werden auch Heizung, Herd, Kühlschrank und Beleuchtung nicht mehr funktionieren. Planen Sie deshalb, wie Sie warm bleiben und Ihre Lebensmittel sicher lagern können.

     

Schutz im Auto

Blitzeinschläge im Auto vermeiden
Wenn Sie während eines Unwetters im Auto sind, bleiben Sie unbedingt im Fahrzeug sitzen da das Auto wie ein Faradayscher Käfig wirkt und Sie vor Blitzeinschlägen schützt, solange Sie keine Metallteile im Auto berühren. Parken Sie, wenn möglich nicht unter Bäumen.

 

Überschwemmungen und Sicherheit im Keller

Keller im Überschwemmungsfall meiden
Betreten Sie bei Überschwemmungen niemals den Keller. Versorgungsleitungen wie Strom und Gas verlaufen oft durch den Keller, und plötzlich eindringendes Wasser könnte den Rückweg abschneiden oder Türen blockieren. Zudem gibt es im Keller Gefahren wie Stromschläge oder ausgelaufene Heizölvorräte.

Notvorrat anlegen

  1. Vorräte für Notfälle anlegen
    Es ist ratsam, einen Vorrat an Lebensmitteln und Wasser für mindestens 10 Tage anzulegen. Achten Sie darauf, dass die Lebensmittel ohne Kühlung auskommen und die Medikamente trocken gelagert werden.

  2. Wasser nicht vergessen
    Während der Mensch mehrere Wochen ohne Nahrung auskommt, kann er nur 3-4 Tage ohne Wasser überleben. Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Trinkwasser für den Notfall haben.

  3. Regelmäßig Vorräte auffrischen
    Sie müssen nicht alles auf einmal anlegen. Kaufen Sie regelmäßig Produkte, die Sie ohnehin verwenden, und tauschen Sie abgelaufene Lebensmittel aus, um Ihren Vorrat aktuell zu halten.

 

 

 


Lebensmittel
  • Zucker

  • Salz

  • Reis

  • Honig

  • Nudeln

  • Essig

  • Schnaps

  • H-Milch

  • Wasser zum trinken

  • Mehl

  • Instantbrühe

  • Instantnudelsuppen

  • Wasser zum kochen

  • Futter für die Haustiere

  • Geräucherter Schinken oder Speck

  • Kaffee

  • Konserven

  • Usw.

Medikamente
  • Fiberthermometer (am besten ohne Batterie)

  • Verbandmaterial (Hier biete sich der KFZ-Verbandkasten an)

  • Schmerz- und fiebersenkende Mittel

  • Mittel gegen Durchfall

  • Wasseraufbereitungstabletten ohne Chlor

Materialien
  • Decken

  • Zahnbürsten (keine E-Zahnbürste)

  • Zahnpasta

  • Batterien

  • Taschenlampe am besten mit Kurbel

  • Campingkocher

  • Feuerzeug/Streichhölzer

  • Kerzen

 

Auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe finden Sie viele weitere wichtige und nützliche Tipps zum Thema.